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Literatur

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Genossenschaften treten heute vermehrt als Anbieter unter vielen anderen Unternehmen auf. Sie befinden sich gerade in Volumenmärkten in einem scharfen Konkurrenzkampf mit ihren rein gewinnstrebigen Wettbewerbern. Für Genossenschaften bestehen in diesem Umfeld grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder sie replizieren und optimieren das Geschäftsmodell ihrer Mitbewerber oder sie versuchen, sich von diesen zu differenzieren.
 

Die bei verschiedenen Genossenschaftsunternehmen festgestellte Annäherung an die Geschäftsmodelle ihrer rein renditeorientierten Konkurrenten dürfte jedoch zur Preisgabe der genossenschaftlichen Identität führen, ohne dabei einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erreichen. Um sich in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld weiterhin zu behaupten, haben sich Genossenschaften wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen und darauf aufbauend die strategische Differenzierung zu suchen. Grundlegende unternehmerische Zielsetzungen müssen dabei überdacht werden.
 

Die Ergebnisse wurden im Zwischenbericht zusammengefasst. Das in der ersten Phase erarbeitete konzeptionelle Modell soll in einer nächsten Projektphase als Grundlage für die Bestimmung der konkreten unternehmensspezifischen strategischen  Differenzierungspotenziale dienen.
 

Von Taisch/Jungmeister/Troxler/D’Incà-Keller
 

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