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Das Jahr 2020 war nicht nur ein Corona-Jahr, sondern auch ein Genossenschafts-Jahr. Insgesamt gab es 123 neue Genossenschaften. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Die Schweizer Genossenschafts-Szene ist breit aufgestellt. So gab es Neugründungen in den Bereichen Energie (Wärme, Wasser, Solar), Co-Working, Landwirtschaft oder Blockchain. Dies zeigt auf, dass sich die Unternehmensform Genossenschaft als Lösung für viele aktuelle Herausforderungen eignet. Unangefochten an der Spitze bleibt der Bereich Bau und Wohnen: Hier gab es über 3o neue Wohn- und Baugenossenschaften. 
 

Uri ist ein hartes Pflaster
Ein interessantes Bild zeigen auch die kantonalen Unterschiede, wie die Analyse der Idée Coopérative zeigt. Nur im Kanton Uri gab es im 2020 keine einzige neue Genossenschaft. Der gründungsstärkste Kanton ist neu der Kanton Zürich, gefolgt von den Kantonen Waadt und St. Gallen.


Zahlreiche Fusionen
2020 lösten sich aber auch alte Genossenschaften auf oder sie wandelten sich um! Die Anzahl ist insgesamt leicht rückläufig. Anfangs Jahr 2020 gab es 8407 Genossenschaften in der Schweiz. In der neusten Statistik des Eidgenössischen Amt für das Handelsregister waren es am 1.1.2021 noch 8351 Genossenschaften (-0.67% gegenüber dem Vorjahr). Der Hauptgrund dafür sind Fusionen und Umwandlungen von Genossenschaften.
 

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