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Was ist der Gründungsursprung Ihrer Genossenschaft?
Die Stadt Zürich und die Zürcher Wohnbaugenossenschaften feierten 2007 gemeinsam 100 Jahre gemeinnützigen Wohnungsbau. An den vielen Veranstaltungen, Diskussionsforen und Festen im Jubiläumsjahr war das ganze Potenzial sichtbar. Folgende Frage blieb aber offen: Wie sieht die Zukunftsform des Wohnens aus? Es entstand die Idee, die gemeinsamen Erkenntnisse der Branche in ein grosses, wegweisendes Projekt einfliessen zu lassen. Das führte zur Gründung der Baugenossenschaft «mehr als wohnen» und später ganz konkret zu einem ersten Projekt, dem Hunziker Areal in Zürich-Nord.
 

Was ist der USP von «mehr als wohnen»?
«Mehr als wohnen» ist die Genossenschaft der Zürcher Wohnbau-Genossenschaften, nicht nur historisch durch die Gründung durch mehr als 50 Genossenschaften und anderen gemeinnützigen Trägern, sondern auch im Genossenschaftsalltag als Innovations- und Lernplattform für den gemeinnützigen Wohnungsbau. Um das zu erreichen, fliessen mindestens 1 Prozent der Mieteinnahmen der beteiligten Genossenschaften in Forschung und Innovation. So leisten wir unter anderem einen Beitrag, um den gemeinnützigen Wohnungsbau voranzubringen.
 

Worauf sind Sie besonders stolz?
Da gäbe es einiges. Zum Beispiel, dass das Hunziker Areal ein so lebendiges und lebenswertes Quartier ist, oder dass wir jetzt in Oberwinterthur unser zweites Arealprojekt bauen. Besonders stolz macht mich jedoch, dass wir 2016 mit dem Hunziker Areal den UN World Habitat Award gewonnen haben.
 

Wieso können Sie die Mitgliedschaft bei der Idée Coopérative auch anderen Genossenschaften empfehlen?
Durch unsere Gründungsgeschichte hat «mehr als wohnen» den Reflex zur Vernetzung, zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung – über den Tellerrand der eigenen Genossenschaftsmitglieder hinaus. Idée Coopérative befördert diesen Gedanken auch über Branchengrenzen hinaus. Das hat aus unserer Sicht zur Stärkung des Genossenschaftsgedankens und für branchenübergreifende Innovation grosses Potenzial.





 

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