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Erste Vorgängerorganisation von Mobility
Erste Vorgängerorganisation von Mobility

Vor zwanzig Jahren hat die kommerzielle Nutzung des Car-Sharing in der Schweiz begonnen. Die Mobility Genossenschaft hat sich in dieser Zeit zum marktführende Schweizer Car-Sharing-Unternehmen etabliert. Wieso die Unternehmensform Genossenschaft diese Pionierrolle möglich machte, zeigt CEO Roland Lötscher im Interview auf.
 

Was ist der Gründungsursprung Ihrer Genossenschaft? 
Der Ursprung liegt in der Selbsthilfe zur Dienstleistung. Der Antrieb der Gründerpioniere bestand einerseits aus ökologischen Gründen, andererseits wollten sie gemeinsam aus Stehfahrzeugen Fahrzeuge machen, indem diese von mehreren Personen genutzt werden konnten. Als positiver Nebeneffekt wird so bis heute weniger Parkraum durch weniger eigene Fahrzeuge benötigt. Ein Auto zu haben, ohne es zu besitzen, war also der Grundgedanke. So entstanden 1987 die beiden Genossenschaften «ATG-AutoTeilet Genossenschaft» und «ShareCom», die 1997 zur Mobility Genossenschaft fusioniert sind. 
 

Was ist der USP der Mobility? 
Wer teilt, hat mehr. Wir bieten eine gemeinsame, intelligente und nachhaltige Mobilitätslösung für die ganze Schweiz an. Das Angebot, das den Verkehr reduziert und so einfach ist, dass jede Fahrt zum Erlebnis wird. Es startet direkt vor der Tür, weil die Mobilität genau dort beginnt. 

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Worauf sind Sie besonders stolz? 
Erstens bin ich stolz auf die stetige Weiterentwicklung und Innovation unseres Kerngeschäfts. Das ist es auch, was sich schliesslich in der Markenbekanntheit von Mobility widerspiegelt. Zweitens bin ich stolz auf unsere engagierten, langjährigen Mitarbeitenden, welche die Idee von Mobility jeden Tag leben und seit Jahren massgeblich zu unseren ausserordentlich hohen Bewertungen in der Kundenzufriedenheit beitragen. Und drittens auf unsere vielen langjährigen Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die mit Mobility eng verbunden sind.
 

Inwiefern profitiert Ihre Genossenschaft von der Idée Coopérative? 
Als Gründungsmitglied schätzen wir den Erfahrungsaustausch über die Idée Coopérative mit anderen Genossenschaften. Die neu geschaffenen Kommunikationsgefässe «Forum» und «Roundtable» bieten Gelegenheit, konkrete Herausforderungen mit Gleichgesinnten zu diskutieren und so von den Erfahrungen anderer Genossenschaften zu profitieren. Wir sharen also auch gerne unser genossenschaftliches Wissen. Zudem veröffentlicht die Idée Coopérative regelmässig Studien zu interessanten genossenschaftlichen Themen. Die Mitgliedschaft ist somit für uns – als überzeugte und stolze Genossenschaft – eine Selbstverständlichkeit, die wir anderen Genossenschaften sehr empfehlen können.

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