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Das Modell der Genossenschaft ist in Zeiten von Krisen entstanden, auf Zeiten von Krisen angelegt und hat sich in vergangenen Krisen als vorteilhaft erwiesen. Inwiefern die Krisenresilienz der Genossenschaft auch auf die Covid-19-Pandemie zutrifft und welche Profilierungschancen gesehen werden, zeigt die Studie von Balk und Schaffhauser-Linzatti.


Methodisch basiert die Studie auf Befragungen von österreichischen GenossenschaftsexpertInnen und -mitgliedern. Die Auswertung dieser Aussagen zeigt, dass den Genossenschaften auch nach der Coronavirus-Pandemie eine hohe Krisenresilienz zugesprochen wird. Genossenschaften werden als stabile Rechtsform wahrgenommen und es besteht wenig Sorge um das Weiterbestehen der Unternehmen.
Künftige Stärken der Genossenschaft sollen in der Forcierung des Solidaritätsprinzips sowie in der Regionalität liegen. Weiter werden Verbesserungschancen in einer stärkeren Präsenz der Genossenschaften gesehen, beispielsweise in der Kommunikation. Hinsichtlich der Digitalisierung während der Corona-Krise konnten durch die Aussagen ebenfalls Einblicke gewährleistet werden. Neben Vorteilen wie Kosten- und Zeitersparnissen wird deutlich, dass die Digitalisierung nach wie vor eher als Ergänzung zu den bisherigen Arbeitsweisen angesehen wird.

Die dargestellte Zukunftsorientierung weist auf die Wichtigkeit von jüngeren Mitgliedern hin.

 

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